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CHRISTOPH VON FRIEDL / Lena Lorenz - Ein neuer Anfang / 05.09. 20:15Uhr ZDF

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Hebamme Lena muss sich von ihrem Verlobten Quirin verabschieden: Er geht nach München. Doch sie wird in Himmelsruh gebraucht. Melanie Hofmann bekommt kurz vor der Geburt eine Panikattacke. Ihr Mann Christoph macht sich große Sorgen. Seit Monaten freut er sich auf das zweite Kind. Auch die schon 15-jährige Tochter Pia ist ganz aufgeregt. Lena spürt jedoch, dass die werdende Mutter in Not ist: Melanie war auf einer Party vergewaltigt worden. Zu spät hatte sie gemerkt, dass sie schwanger ist – trotz der sogenannten Pille danach, die offenbar keine hundertprozentige Wirkungsgarantie hat. Ausgerechnet am letzten Arbeitstag begegnet sie ihrem Vergewaltiger wieder: Mario Bergammer (Christoph von Friedl), ein alter Freund von ihr und Christoph. Sie hat es bislang nicht geschafft, Christoph von der Vergewaltigung zu erzählen. Lena unterstützt sie dabei. Als Christoph die Wahrheit erfährt und Mario zur Rede stellt, behauptet dieser, es hätte sich um eine Affäre gehandelt. Gerne würde sich Lena in dieser Situation mit Quirin austauschen, doch der ist in seinem neuen Job im Münchener Architektenbüro voll eingespannt.

Julia, die eigentlich Lenas Hilfe beim Umzug ihres Outdoor-Ladens eingeplant hatte, wimmelt Lena auch ab, denn der Meteorologe Kirpal Goel hat ihre Aufmerksamkeit gewonnen.





Darsteller

Lena Lorenz - Judith Hoersch
Eva Lorenz - Eva Mattes
Leopold Lorenz - Fred Stillkrauth
Bastian Pfeiffer - Raban Bieling
Julia Obermeier - Liane Forestieri
Quirin Pankofer - Jens Atzorn
Vinz Huber - Michael Roll
Franz Roth - Pablo Sprungala
Schorschi Striebel - Sebastian Edtbauer
Hanne Striebel - Kerstin Dietrich
Kirpal Goel - Murali Perumal
Melanie Hofmann - Tessa Mittelstaedt
Christoph Hofmann - Andreas Kiendl
Mario Bergammer - Christoph von Friedl
Pia Hofmann - Electra Maier
Sebastian Heindl - Felix Hellmann
Gerda Bergammer - Eva Christian
und andere -
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Stab

Regie - Sebastian Sorger
Autor - Danela Pietrek, Wiebke Jaspersen
Kamera - Johannes Kirchlechner
Schnitt - Sabine Rottmann
Musik - Titus Vollmer, Arno Brugger


"Unterm Birnbaum" und "Pelikanblut" beim Filmfest in Hamburg / 29.9.

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Unterm Birnbaum

29.09.2019, 16Uhr Cinemaxx3

Theodor Fontanes 1885 veröffentlichte Novelle "Unterm Birnbaum" gilt als Frühwerk der Kriminalliteratur. Für die Adaption in ein zeitgenössisches Thriller-Drama zeichnet Drehbuchautorin Léonie-Claire Breinersdorfer ("Die Glasbläserin") verantwortlich.

Das Ehepaar Abel und Ursel Hradschek (Fritz Karl und Julia Koschitz) betreibt ein Landhotel im Oderbruch. Der Betrieb läuft schlecht, und die Hradscheks leben über ihre Verhältnisse. Während sich bei Abel Spielschulden aus illegalen Pokerabenden anhäufen, die er in seinem Hotel veranstaltet, versucht Ursel, sich mit exzessivem Shoppen und mondänen Attitüden über den Tod ihres Kindes und ihre triste Existenz in dem abgelegenen Dorf hinwegzutäuschen. Abel gerät gewaltig unter Druck, als sich der Besuch eines reichen Gläubigers ankündigt, der nicht länger auf sein Geld warten will.

Als Abel bei Gartenarbeiten zufällig unter einem Birnbaum das Skelett eines Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt, reift in ihm ein raffinierter Plan. Mithilfe seiner Frau arrangiert er den "perfekten Mord" an seinem reichen Gläubiger. Tatsächlich scheint niemand etwas zu ahnen. Der Dorfpolizist (Devid Striesow) blamiert sich in seinem Bestreben, Abel zu überführen. Er scheint aus Eifersucht zu handeln, hat es ihm doch Abels Frau angetan. Doch dann beginnt Ursel unter schrecklichen Alpträumen zu leiden. Und Abel hat die penetrante Neugier seiner Nachbarin, der alten Mutter Jeschke (Katharina Thalbach), unterschätzt. (Inhalt: ZDF)

Regie: Uli Edel
Drehbuch: Léonie-Claire Breinersdorfer
Kamera: Hannes Hubach

Darsteller
Fritz Karl: Abel
Julia Koschitz: Ursel
Peter Schneider: Schulze
Katharina Thalbach: Jeschke
Devid Striesow: Geelhaar
Stephan Grossmann: Quaas
Maria Kempken: Jaqueline
Sebastian Kowski: Staatsanwalt Vowinke
Jonas Friedrich Leonhardi: Ede
Peter Prager: Kunicke

Produktionsfirma: mecom fiction GmbH (München)
Produzent: Michael Luda, Jan Richard Schuster

Pelikanblut

29.09.2019 CinemaxX 1 um 18:30Uhr

Pferdetrainerin Wiebke (45) adoptiert die fünfjährige Raya aus Bulgarien. Bald merkt sie, dass das Mädchen Schwierigkeiten hat, zwischenmenschliche Regeln zu akzeptieren, und nicht fähig ist, emotionale Bindungen aufzubauen. Mit ihrem eskalierenden Verhalten bringt Raya sich und andere in Gefahr. Darunter leidet besonders die neunjährige Adoptivschwester Nicola. Als ein Neurologe erklärt, dass Raya vermutlich ihr Leben lang krank sein wird, muss Wiebke entscheiden, ob sie be-reit ist, das Mädchen bei sich zu behalten. Und damit womöglich Nicolas Wohlbefinden zu riskieren. Um eine Lösung für dieses Dilemma zu finden, beginnt Wiebke eine fragwürdige Behandlung, die die Menschen um sie herum als Grenzüberschreitung empfinden. Ihr Verhalten wird zur Herausfor-derung, vor allem für Benedict, ihre heimliche Liebesaffäre. Je mehr Wiebke sich isoliert, desto besessener ist sie von dem Gedanken, Raya heilen zu wollen - koste es was es wolle. Ein ungewöhnliches Opfer scheint schließlich die einzige Lösung zu sein.

CAST UND CREW
Regie: Katrin Gebbe
Drehbuch: Katrin Gebbe
Kamera: Moritz Schultheiß
Darsteller: Nina Hoss, Katerina Lipovska, Yana Marinova, Murathan Muslu, Samia Muriel Chancrin
Schnitt: Heike Gnida

TAMIM FATTAL / Interview im Standard

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Aus Syrien geflüchtet, jetzt Schauspieler: "Theater soll die Augen öffnen"

Schauspieler mit Fluchthintergrund sind auf Bühnen rar. Tamim Fattal ist eine Ausnahme. Der Syrer spielt ab Samstag in den "Migrantigen"
INTERVIEW
Stephan Hilpold 6. September 2019

Das Thema Migration schafft es immer wieder auf heimische Bühnen – Schauspieler mit Migrations- oder Fluchthintergrund aber sind dort rar. Tamim Fattal ist eine Ausnahme. Der 22-jährige Syrer aus Aleppo kam 2015 über die Balkanroute nach Österreich – und ist mittlerweile Ensemblemitglied in der Josefstadt. Er spielt ab Samstag in den Migrantigen in den Kammerspielen, einer Dramatisierung von Arman T. Riahis Erfolgsfilm.

STANDARD: Sie sind Ende 2015 nach Österreich gekommen. Hatten Sie es als Schauspieler einfacher als andere Flüchtlinge?

Fattal: Endlich hatte ich die Chance, das Leben zu führen, das ich wollte. Ich wollte Schauspieler werden. Dabei hatte ich in Aleppo nie professionell gespielt, ich habe Straßentheater gemacht, bin in Kurzfilmen von Freunden aufgetreten. Als ich drei Monate in Österreich war, bin ich ins Theater an der Wien gegangen und habe gesagt, ich möchte mitspielen.

STANDARD: Dabei konnten Sie damals weder Deutsch noch Englisch.

Fattal: Nein, die Regisseurin bat mich, zehn Minuten mit einem Glas Wasser zu improvisieren. Danach hat sie gemeint, ich könnte mitmachen. Die Schauspielerei hat mir geholfen, hier Fuß zu fassen und Deutsch zu lernen. Mit schlechten Deutschkenntnissen hätte ich im Theater höchstens einen Ausländer spielen können.

STANDARD: Und das wollten Sie nicht?

Fattal: Ich habe kein Problem, einen Ausländer oder Flüchtling zu spielen – so lange er kein Stereotyp ist. Viele Ausländer auf der Bühne oder im Film sind aber kriminell oder sind gleich Terroristen.

STANDARD: Was haben Sie für Erfahrungen im Theater gemacht?

Fattal: Die Leute dort sind offener, zugänglicher. Man sieht mich als Menschen und nicht als Flüchtling. Bevor ich hierherkam, wusste ich nicht einmal, dass ich jetzt auch in diese Kategorie fallen würde.

STANDARD: Als was haben Sie sich gesehen?

Fattal: Als ich von Aleppo weg bin, war ich 18 und wollte nicht ins Militär. Ich war stolz darauf, zum Krieg Nein zu sagen. Das brauchte viel Kraft, ich musste meine Heimat und meine Familie verlassen. Zum Militär eingezogen zu werden hieß automatisch, in den Krieg zu ziehen.

STANDARD: Sie sind über die Balkanroute nach Österreich gekommen.

Fattal: Ja, ich bin mit dem Schlauchboot nach Griechenland übergesetzt. Ich wusste nicht, wohin es mich ziehen würde. Wien kannte ich nur von einem alten arabischen Lied: Der schöne Abend in Wien.

STANDARD: In Ihrer ersten Hauptrolle im Theater an der Josefstadt, in "Fremdenzimmer" von Peter Turrini, spielten Sie einen syrischen Flüchtling, der von einem Ehepaar aufgenommen wird, er fremdenfeindlich, sie nicht. Haben Sie sich selbst gespielt?

Fattal: Natürlich hatte Samir, so sein Name, auch etwas von mir. Aber ich selbst würde nie zu Fremden übersiedeln, dafür ist mir meine Unabhängigkeit zu wichtig. Ich selbst bin auch offener als Samir.

STANDARD: Unsere Gesellschaft ist so bunt wie noch nie. Wird diese Multikulturalität vom Theater adäquat repräsentiert?

Fattal: Ich weiß, dass das vor einigen Jahren noch nicht der Fall war. Derzeit ändert sich einiges, allein das Faktum, dass ich aus Syrien und Ensemblemitglied in der Josefstadt bin, spricht Bände. Auch, dass wir jetzt Die Migrantigen spielen. Das ist ein Stoff, der viel mit jemandem wie mir zu tun hat.

STANDARD: In dem Stück geht es um Vorurteile gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund. Bestätigt man diese damit nicht, auch wenn man über sie lacht?


Fattal: Na ja, es ist eine Komödie. Die Klischees lösen sich am Ende in Luft auf. In Turrinis Fremdenzimmer sitzen wir am Ende wie eine Familie zusammen, ich, ein Syrer, und das Paar aus Österreich. Das macht mich stolz.

STANDARD: Das ist ein sehr idealisierter Blick auf die Verhältnisse ...

Fattal: Natürlich ist das eine Welt, wie wir sie uns in unseren Träumen vorstellen. Es ist wichtig, dass wir das Ideal zeigen. Theater soll die Augen öffnen, deshalb habe ich auch vorgeschlagen, an der Josefstadt Dreck von Robert Schneider zu spielen.

STANDARD: Das ist ein Einpersonenstück über einen ägyptischen Rosenverkäufer, der seit ein paar Jahren in Deutschland lebt.

Fattal: Ja, er hat eine gute Ausbildung, ist intelligent. Derzeit habe ich ja noch einen Akzent, ich dachte mir, den kann ich bei diesem Stück gut benutzen.

STANDARD: Wir haben über Ausländerklischees gesprochen, welche Klischees haben Syrer über Österreicher?

Fattal: Viele denken, dass Österreicher rassistisch sind. Ich glaube das nicht. Und viele finden das österreichische Essen schlecht. Auch ich habe mich an das magere Frühstück immer noch nicht gewöhnt.

DER STANDARD

DORIS SCHRETZMAYER und TAMIM FATTAL / Premiere "Die Migrantigen im Theater in der Josefstadt

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Nach dem großen Film-Erfolg für die Kammerspiele aktualisiert.
(Publikumspreise beim Max Ophüls Festival und beim Nashville Film Festival)

Wiener Migrations-Komödie, echt jetzt, Oida.

Eine politisch unkorrekte Komödie über moderne Klischees, falsche Identitäten und "echte" Ausländer – falls es die überhaupt gibt!

Marko und Benny, zwei Wiener mit "Migrationshintergrund", sind vollständig integriert, der eine als Schauspieler, der andere als Werber. Dennoch, aufgrund ihres Aussehens werden die beiden von einer ambitionierten TV-Redakteurin angesprochen, die nach typischen Ausländern sucht, die in ihrer TV-Doku-Serie über ein ethnisch durchmischtes Wiener Viertel, mitmachen sollen.
Einer plötzlichen Laune folgend, geben sich Marko und Benny als kleinkriminelle Migranten aus, die sich mit Gaunereien über Wasser halten. Dabei bedient das Freunde-Duo bedenkenlos alle möglichen und unmöglichen ausländerfeindlichen Klischees. Und während die beiden durch die Erfüllung aller Vorurteile gegen Ausländer die TV-Serie zum Erfolg machen, setzen sie sich gleichzeitig zum ersten Mal mit echten Integrationsschicksalen auseinander – auch mit ihren eigenen...

Regie : Sarantos Georgios Zervoulakos
Bühnenbild und Kostüme : Ece Anisoglu
Video : Ece Anisoglu
Musik : Aras Levni Seyhan
Dramaturgie : Silke Ofner
Licht : Ali Esen
Benny Lorenz / Omar : Luka Vlatković
Marko Bilic / Tito : Jakob Elsenwenger
Marlene Weizenhuber : Doris Schretzmayer
Herr Bilic / Jugo Betrugo : Ljubiša Lupo Grujčić
Sophie / Olga / Fatima : Gioia Osthoff
Juwel : Wilhelm Iben
Oktay Oncel : Özaydin Akbaba
Frau Weber : Martina Spitzer
Romana : Susanna Wiegand
Senderchef Grün : Martin Niedermair
Tommy, Kameraassistent
Tamim Fattal

Kritiken

"Die Migrantigen" überzeugen in den Kammerspielen
Salzburger Nachrichten

"So sehenswert wie das vitale, sprachlich farbenfrohe Powerspiel ist das Werk der Bühnenbildnerin Ece Anisoglu. Mit Witz und logistischer Raffinesse baut sie Arbeitsamt, Markt, Warenlager, Spielhölle, Badezimmer für rasche Szenenwechsel auf – 1:1-Realität und daneben Bildschirmwirklichkeiten. Lauter Premierenjubel."

Wiener Zeitung

PATRICIA HIRSCHBICHLER / Im Schatten der Angst / 15.9. 20:15Uhr ORF 2

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Ein mörderischer Verdacht treibt Gerichtsgutachterin Karla Eckhardt (Julia Koschitz) an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Bald steht mehr als nur ihre seelische Gesundheit auf dem Spiel! Exzellent besetzter, atmosphärisch dichter Psychothriller, der unter die Haut geht. An der Seite von Julia Koschitz brilliert Justus von Dohnányi als ihr charismatischer Gegenspieler. Die Dreharbeiten fanden in Wien und München statt.

Gerade noch rechtzeitig entkommt eine entführte Frau ihrem Peiniger. Gefesselt rettet sie ihr Ex-Freund vor Star-Architekt Carsten Spanger. Die Staatsanwaltschaft beauftragt Psychiaterin Karla Eckhardt, die Schuldfähigkeit des charismatischen Angeklagten zu überprüfen. Karla ist sich schon bald sicher, einem unberechenbaren Serientäter gegenüberzustehen. Handfeste Beweise aber fehlen. Um einen weiteren Mord zu verhindern, versucht sie Spangers Vertrauen zu gewinnen. Dazu muss Karla ihm aber ihre intimsten Geheimnisse enthüllen.

Koproduktion Mona Film/ORF

Julia Koschitz (Karla Eckhardt)
Justus von Dohnányi (Carsten Spanger)
Aaron Friesz (Niklas Teubert)
Marie-Christine Friedrich (Sandra Hinzey)
Johannes Zeiler (Axel Stauf)
Michou Friesz (Angelika Harmer)
Johannes Silberschneider (Lorenz Lodenscheidt)
Patricia Hirschbichler (Ursula)
Andreas Patton (Erich Bruckner)
Regie: Till Endemann
Drehbuch: Rebekka Reuber, Marie-Therese Thill
Kamera: Lars R. Liebold
Musik: Oliver Thiede



CHRISTOPH VON FRIEDL / Familie Dr. Kleist neue Staffel 1.Folge / 17.9. 18:50Uhr ARD

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Heiraten für Fortgeschrittene

Christian und Tanja verkünden der Familie, dass sie heiraten wollen. Sie wünschen sich Michael als Trauzeugen – er hat Tanja schließlich damals an die Praxis vermittelt und ist somit „schuld“ am Glück der beiden. Alle sind begeistert, bis auf Christians Sohn Paul. Scheinbar ohne Grund fühlt er sich plötzlich ausgeschlossen. Christian versucht herauszufinden, was seinen Sohn so beschäftigt. Denn geheiratet wird natürlich nur, wenn die ganze Familie einverstanden ist …
Christian hat einen Notarzt-Einsatz: Nicole Höppner überlebt einen Stromschlag in der Badewanne. Was zuerst wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Folge einer schwerwiegenden Erkrankung. Christian muss schnell handeln, um das Leben der Frau zu retten.
Tanjas Patientin Sina Drechsler ist im siebten Monat schwanger. Bei einer Vorsorgeuntersuchung entdeckt Tanja Flüssigkeit im Brustkorb des ungeborenen Kindes. Ohne eine Operation im Mutterleib wird das Ungeborene nicht überleben – eine OP, die große Risiken birgt.

Dr. Christian Kleist: Francis Fulton-Smith
Tanja Ewald: Christina Athenstädt
Dr. Michael Sandmann: Luca Zamperoni
Clara Hofer: Lisa-Marie Koroll
Inge März: Uta Schorn
Bernd Spengler: Walter Plathe
Paul Kleist: Julian König
Lotte Ewald: Anne Sophie Triesch
Rosalie Sandmann: Nelly Hoffmann
Dr. Timotheus von Hatzfeld: Tom Radisch
Dr. Carolin Thelen: Diane Willems
Nora Mann: Winnie Böwe
Piwi Kleist: Meo Wulf
Luisa Ewald: Pauline Angert
Mark Kirchner: Nicolas Wolf
Nicole Höppner: Simone Hanselmann
Tobias Höppner: Christoph von Friedl
Sina Drechsler: Aybi Era
Peter Köhler: Wilfried Dziallas
Professor Matuschek: Günter Barton
Buch: Bele Nord
Regie: Carsten Meyer-Grohbrügge

GREGOR BLOEB / Neues Demo

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TATORT - Maleficius / Thomas Bohn
DER AUFTRAG / Florian Baxmeyer






ANNA RIESER / Neue Fotos ©Stefan Klüter


ALEXANDER LUTZ / neue Fotos © Peter Lewys Preston

FRITZ KARL / Filmfest Hamburg / Unterm Birnbaum / Wahrheit oder Lüge

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Unterm Birnbaum
Kriminaldrama, Deutschland 2019
Sektion "Televisionen – Fernsehen mit Format"

Vorführung: Sonntag, 29. September 2019, 16.00 Uhr, CinemaxX 3

Das Ehepaar Abel und Ursel Hradschek (Fritz Karl und Julia Koschitz) betreibt ein Landhotel im Oderbruch. Der Betrieb läuft schlecht und ist verschuldet, die Hradscheks leben über ihre Verhältnisse. Abel gerät gewaltig unter Druck, als sich der Besuch eines Gläubigers ankündigt, der nicht länger auf sein Geld warten will. Als Hradschek unter einem Birnbaum das Skelett eines Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt, hat er einen raffinierten Plan. Mit Hilfe seiner Frau arrangiert er den »perfekten Mord« an seinem Gläubiger. Tatsächlich scheint niemand etwas zu ahnen, auch nicht der Dorfpolizist (Devid Striesow), der ein Auge auf Ursel geworfen hat. Doch dann beginnt Ursel unter schrecklichen Alpträumen zu leiden. Und Abel hat die Neugier seiner Nachbarin Jeschke (Katharina Thalbach) unterschätzt.

Stab
Regie: Uli Edel
Buch: Leonie-Claire Breinersdorfer, frei nach der gleichnamigen Novelle von Theodor Fontane
Kamera: Hannes Hubach
Ton: Marc Meusinger
Musik: Sebastian Fillenberg
Szenenbild: Jerome Latour
Schnitt: Julia Oehring
Produktion: Koproduktion von ZDF, ARTE und mecom fiction GmbH

Rollen/Darsteller
Abel: Fritz Karl
Ursel: Julia Koschitz
Jeschke: Katharina Thalbach
Geelhaar: Devid Striesow
Schulze: Peter Schneider
Eccelius: Boris Aljinovic
Quaas: Stefan Grossmann
Kunicke: Peter Prager
Woytasch: Hilmar Eichhorn
Line: Nelli Thalbach
Ede: Jonas Leonhardi
Marlene: Ramona Kunze-Libnow
Vowinkel: Sebastian Kowski
Jaqueline: Maria Kempken
Wonnekamp: Daniel Krauss
und andere



Wahrheit oder Lüge
Drama, Deutschland 2019
Sektion "Televisionen – Fernsehen mit Format"

Freitag, 27. September 2019, 21.00 Uhr, CinemaxX 3

Eine unerschrockene Frau im Dickicht eines von Bezichtigungen, Rachegefühlen und Vermutungen überwucherten und daher schwierig zu ermittelnden Straftatbestandes. Annabelle Martinelli (Natalia Wörner) ist eine auf Sexualstrafrecht spezialisierte Anwältin einer renommierten Berliner Anwaltskanzlei. Sie ist gerade mit dem Vergewaltigungsvorwurf gegen einen bekannten Rapper befasst, als ihr Chef John Quante (Fritz Karl) sie mit einem weiteren Fall betraut. Mike Petry (Felix Klare), Geschäftsführer eines börsennotierten Unternehmens, soll seine Assistentin auf einer Dienstreise vergewaltigt haben. Annabelle wird beauftragt, ein Verfahren zu verhindern und einen Vergleich herbeizuführen. Aber dieses Mal weigert sich Annabelle, den Fall zu übernehmen. Denn die besagte Assistentin ist ihre Freundin Mirella Hayek (Franziska Hartmann).

Stab
Buch und Regie: Lars Becker
Kamera:Ralf Noack
Ton:Benedikt Gaussling
Musik:Hinrich Dageför, Stefan Wulff
Szenenbild: Sabine Pawlik
Schnitt: Sanjeev Hathiramani
Produktion: Network Movie Film- und Fernsehproduktion GmbH, Hamburg
Produzenten: Jutta Lieck-Klenke, Dietrich Kluge
Produktionsleitung: Frank Mähr
Redaktion: Daniel Blum

Rollen/Darsteller
Annabelle Martinelli: Natalia Wörner
John Quante:Fritz Karl
Mirella Hayek: Franziska Hartmann
Grace Owusu: Thelma Buabeng
Yasemine Sönmez: Clelia Sarto
und andere

Link zum Filmfest

MURATHAN MUSLU / Skylines / Premiere 27.9. auf Netflix

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EINE NETFLIX ORIGINAL SERIE, EINE KOMPLIZEN FILM PRODUKTION IN KOPRODUKTION MIT STICK UP FILMPRODUKTION.
2019 | 1:1.78 | 6x ca. 50 - 55 min

INHALT
Frankfurt, Mainhattan, Crack City. Ein junger, talentierter Hip-Hop-Produzent erhält die Chance seines Lebens, als er bei Skyline Records unterschreibt. Aber schon bald prallen die Welten der Musik, des organisierten Verbrechens und des Finanzwesens aufeinander, als der kriminelle Bruder des Label-Inhabers und größten Rap-Stars des Landes aus dem Exil zurückkehrt und seinen Anteil einfordert.

BESETZUNG
Jinn: Edin Hasanovic
Sara: Peri Baumeister
Kalifa: Murathan Muslu
Ardan: Erdal Yıldız
Raimund: Richy Müller
Lily: Anna Hermann
Semir: Sahin Eryilmaz

TEAM
Showrunner: Dennis Schanz
Autoren: Dennis Schanz, Oliver Karan, Kim Zimmermann, Ole Lohmann, Arne Ahrens
Regie: Maximilian Erlenwein (Ep. 1-3), Soleen Yusef (Ep. 4-6)
ProduzentInnen: Maren Ade, Jonas Dornbach, Janine Jackowski und David Keitsch
Koproduzenten: Luis Singer und Dennis Schanz (Stick Up Filmproduktion)
Musik: Benjamin Bazzazian, David Menke, Boris Rogowski
Kamera: Julian Hohndorf, Stephan Burchardt
Montage: Sven Budelmann, Yvonne Tetzlaff, Robert Kummer
Casting: Emrah Ertem
Szenenbild: Erwin Prib
Kostüm: Svenja Gassen
Mischtonmeister: Linus Nickl
Filmtonmeister: Christoph Schilling



Vorankündigung aus der ZEIT- ONLINE:

Der Drehbuchautor Dennis Schanz hatte für seinen Rapstar offenbar eine Mischung aus Haftbefehl und Bushido im Kopf. Muslu aber macht so viel mehr aus Kalifa: Er spielt den Musiker, Geschäftsmann und Familienvater als sensibles Dichterseelchen, das sich gar nicht entscheiden kann, was am schlimmsten ist: die Arbeit (nervt), die Fans (zu aufdringlich) oder doch der Bruder (hat auf Firmenkosten einen Maserati geleast). Als dann auch noch Probleme beim Barkauf der nächsten Speckgürtelimmobilie auftreten, droht Kalifa vollends in der Existenzkrise zu versinken. Schließlich hatte seine Frau noch bei der Besichtigung gesagt: "Hier drin kannst du mich so oft und lang ficken, wie du willst."


Der Rapper kompensiert dieses Unglück mit genre- und geschlechtstypischen Aufplusterungsversuchen. Sein Umfeld aber hat längst verstanden, dass es ihn nicht fürchten muss: Leitende Angestellte nennen den Chef Kalle, die anderen Rapper hauen keine Hits mehr raus, neue Vertriebspartner wollen plötzlich nachverhandeln, und der Bruder macht sowieso, was er will. Kalifa wird darüber zum Rumpelstilzchen, doch Muslu lässt ihn auch dann nicht als Witzfigur entwischen. Der große Star von Skyline Records entpuppt sich als heimlicher Star von Skylines – und gibt jenen Ton zwischen Authentizität und Augenzwinkern vor, mit dem die Serie ihr anspruchsvolles Milieu immer wieder treffend einfängt.

DIE ZEIT

KATHARINA HAUDUM / WUT / Elfriede Jelinek

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Ensemble Unpop, Kulturhaus Dornbirn, Vorarlberg

Im antiken Mythos ist es die Göttin Hera, die den Helden Herakles blind vor Wut macht, sodass er im Rausch die eigene Familie tötet. 2015 heißen die Götter anders, auch der Gott jener drei jungen Männer, die in Paris eine Zeitungsredaktion und einen jüdischen Supermarkt stürmen und insgesamt zwölf Menschen umbringen. Die blinde Wut hingegen ist geblieben und gewaltiger denn je, nicht zuletzt, weil die Mordwaffen effektiver sind.
In einem ihrerseits wütenden Text, sicher einem ihrer dunkelsten überhaupt, setzt sich Elfriede Jelinek mit heutigen politischen Ereignissen wie stets auf der Folie lang währender Geschichte auseinander. Wut äußert sich hier nicht nur vielstimmig und aus wechselnder Perspektive in Gestalt islamistischer Terroristen (und deren besonderem Hass auf Juden), in Gestalt von deutschen Wutbürgern, individueller narzisstischer Kränkung oder brutalen Verteilungskämpfen rund um den Globus; Wut erscheint vielmehr als Motor, von dem Menschen seit Jahrhunderten getrieben werden – meist in rasender Zerstörungskraft.
Wortmächtig und gedankenklar artikuliert Jelinek ihre eigene Sprach-, Rat- und Fassungslosigkeit angesichts der Verbrechen und kehrt nebenbei immer wieder auf den Widerspruch zwischen religiösem Darstellungsverbot und der Bilderflut im Netz zurück, wo Filme von Attentaten, abgeschnittenen Köpfen und anderen Gräueltaten millionenfach gesehen werden sollen.
Wut ist ein kleines großes Epos, das vor Ur-Zeiten beginnt und heute versucht, das Unbeschreibliche zu beschreiben und nachzuvollziehen, was nicht verstehbar ist.


Regie Stephan Kasimir
Ausstattung Caro Stark
Lichtdesign Matthias Zuggal
Produktionsleitung Lisa Weiss
Plakat Lena Seeberger

Darstellerinnen
Katharina Haudum
Christina Scherrer
Michaela Spänle
Maria Strauss

Premiere am 4. September 2019
Weitere Vorstellungen am
5.,19.,20.,21.,22. September
Kulturhaus Dornbirn 20 Uhr

Kritiken
DER STANDARD
VN.AT

LUKAS WALCHER / Manaraga. Tagebuch eines Meisterkochs / Premiere beim steirischen Herbst ´19

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Uraufführung
Vladimir Sorokin
AUS DEM RUSSISCHEN VON ANDREAS TRETNER
Eine Gemeinschaftsproduktion von Schauspielhaus Graz & steirischer herbst ’19

PREMIERE am 9. Oktober, 19.00 Uhr, Museum für Geschichte, Sackstraße 16 (ebenfalls am 11. und 12. Oktober, im Rahmen des steirischen herbstes)
SCHAUSPIELHAUS-PREMIERE am 23. Oktober, 20.30 Uhr, HAUS DREI
Tickets für die ersten drei Vorstellungen beim
steirischen herbst.

In der Zukunft gibt es kaum noch Bücher. Die meisten sind während des dritten Weltkriegs als Heizmaterial verbrannt worden oder danach der vollständigen Digitalisierung zum Opfer gefallen. Rund um die letzten Bücher ist eine illegale Spitzengastronomie entstanden, bei der Vermögende auf Werken der Weltliteratur erlesene Speisen grillen lassen. Dieser feierliche Vorgang heißt „Lesung“ und wird von verwegenen Männern ausgeführt, die zu einer verschwiegenen Gilde gehören. Zum Beispiel von dem Ungarn Geza, der um die halbe Welt jettet, um für alte Adelige, neureiche Geschäftsleute und halbseidene Kriminelle Kobe-Beef auf einer Erstausgabe von Dostojewski, Ribeye-Steak auf Gogols „Toten Seelen“ oder auch Möhrenbratlinge auf Ergüssen im Stile Tolstois zu grillen....

Es inszeniert Blanka Rádóczy, die in der vergangenen Spielzeit „Pfeil der Zeit“ von Martin Amis auf die Bühne brachte. Die Inszenierung wird gemeinsam mit dem kuratorischen Team des steirischen herbst ’19 entwickelt, im Rahmen des Festivals an einem besonderen Ort gezeigt und anschließend ins Repertoire des Schauspielhauses übernommen.

REGIE & BÜHNE: Blanka Rádóczy
BÜHNE UND KOSTÜME: Marie-Luce Theis
SOUNDDESIGN/KOMPOSITION: Florentin Berger-Monit,
Johannes Wernicke
DRAMATURGIE: Martin Baasch, Karla Mäder,
Dominik Müller
GEZA: Mathias Lodd
FLÖHE / HENRI: Lukas Walcher


derstandard


KRITIK
...Mathias Lodd ist Geza, ein kochender Arbeitsmigrant modernen Zuschnitts, aus dessen Perspektive der Roman aufgeblättert wird. Lukas Walcher ist ihm ein beweglicher und präsenter Stichwortbringer, vor allem als Floh. In "Manaraga" sind ja die Meisterköche insofern ihres freien Willens beraubt, als Flöhe für ihr Fortkommen sorgen – gebetene und ungebetene Diener zugleich. Ein Schelm, dem dazu ins Gehirn eingesetzte Platinen und Microsender einfallen.
nachtkritik

ANNA RIESER / Nominiert für den Nestroypreis / Bester Nachwuchs weiblich

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Anna Rieser als Grace in „Dogville“ von Lars von Trier, Landestheater Linz

Auf der Bühne eine Rolle zu spielen, die auf der Leinwand von Nicole Kidman verkörpert wurde, ist eine echte Hypothek. Aber auch sonst ist die Grace in Lars von Triers „Dogville“ eine darstellerische Herausforderung: Eine junge, sich auf der Flucht befindlichen Frau bedankt sich bei den Bewohnern einer Kleinstadt, die ihr Schutz gewähren, mit allerhand kleinen Gegenleistungen, bis sie schließlich als Arbeitstier und Sexsklavin endet. Da entpuppt sie sich als Tochter eines Gangsterbosses und zahlt die Entmenschlichung mit gleicher Münze zurück. Die 1989 geborene Salzburgerin Anna Rieser, seit der Spielzeit 2016/17 in ihrem ersten Festengagement am Landestheater Linz, beherrscht das Zarte wie das Harte, sie kann Beschützerinstinkte wecken und Zähne zeigen. In „Dogville“ gerät sie zunächst unter die Hunde und geht ihnen am Ende selber an die Gurgel. Hätte es nicht mit der Schauspielerei geklappt, wäre sie am liebsten Formel-1-Fahrerin geworden, sagt Rieser. Auch, wer sie in der vergangenen Saison als Charlotte Corday in „Marat/Sade“ oder als Ferdinand Raimunds Geliebte Toni in „Brüderlein fein“ in Gutenstein gesehen hat, weiß es zu schätzen, dass sie nicht im Vollvisierhelm mit 250 Stundenkilometern an einem vorbeisaust.
(Wolfgang Huber-Lang)

20. NESTROY-Verleihung
am 24. November 2019
im Theater an der Wien

NESTROY

LAINA SCHWARZ / Frankenstein- Mary Shelly / Bauturm - Theater Köln

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Es dürfte in der Literaturgeschichte kaum einen bekannteren Stoff geben als diesen: Victor Frankenstein weigert sich, die Grenzen des Menschlichen zu akzeptieren. In seinen Versuchen zur Belebung toter Materie erschafft er eine lebendige Kreatur, deren Kraft und Wünsche für ihn schon bald zum Fluch werden, dem er nicht mehr Einhalt gebieten kann. Auf einer rasenden Verfolgungsjagd, die von Ingolstadt bis an den Nordpol führt, versucht er das Monster aufzuhalten, das doch eigentlich nur einen Wunsch hat: die Erschaffung einer Gefährtin, um endlich die Einsamkeit zu überwinden.

Mary Shelleys 1816 verfasster Roman Frankenstein oder Der moderne Prometheus ist die Folge eines verregneten Sommers: Im Urlaub mit Lord Byron, John Polidori und ihrem Mann Percy Bysshe Shelley gewinnt Mary Shelley mit ihrem Text den unter den Schriftstellern als Zeitvertreib ausgetragenen Wettbewerb um die beste Schauergeschichte. Mit ihm schafft sie nicht nur eine Figur, die bis zum heutigen Tag in unzähligen Inkarnationen durch die Kulturgeschichte geistert, sondern bereitet auch den Boden für Erzählgenres wie gothic novel und Science Fiction. Dass derartig erdrutschartige Veränderungen vom Debütroman einer damals grade einmal 18-jährigen Frau ausgehen, wird allerdings ebenso oft vergessen wie der Umstand, dass Frankenstein jenseits aller Spuk- und Gruselmotive ein Text ist, in dem es letztlich um eine der grundlegenden Fragen der Moderne geht: Wie lassen sich Isolation und Entfremdung gesellschaftlich überwinden, um in der Gemeinschaft handlungsfähig zu werden?

Mit
Maike Johanna Reuter
Laina Schwarz

Regie
Kieran Joel

Musik
Koxette

Bühne/Kostüme
Katharina Wilting
Madeleine Sahl

Regieassistenz
Dennis Nolden

weitere Termine
01.11.2019, 20:00 Uhr, 02.11.2019, 19:00 Uhr, 03.11.2019, 18:00 Uhr, 17.12.2019, 20:00 Uhr, 18.12.2019, 20:00 Uhr, 19.12.2019, 20:00 Uhr ,04.01.2020, 20:00 Uhr, 05.01.2020, 18:00 Uhr

Kritiken
"...die Besetzung überrascht. Zwei Frauen – Maike Johanna Reuter und Laina Schwarz – spielen alle Rollen. Und sie stellen die weibliche Perspektive in den Vordergrund. „Mary Shelley hat ihren Roman in einer Zeit entwickelt, als Frauen nur für Frauen schrieben“
DieWelt

"Die beiden Schauspielerinnen Maike Johanna Reuter und Laina Schwarz, beide erstmals auf der Bühne des Bauturms zu bewundern, spielen deren Opfergang, wie alle weiteren Rollen im Stück im dynamischen Duett..Während des Stückes erhalten die beiden Frauen immer wieder Gelegenheit, gegen diese männliche Herrschaft im Regiestuhl lustvoll und lautstark zu opponieren."
Kölner Stadtanzeiger

Inge Maux in L.A. / WOLKENBRUCH / Schweizer Beitrag für Oscars und Golden Globe 2020

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Wolkenbruch wurde als offizieller Schweizer Beitrag für die Oscars eingereicht.

Regisseur Steiner und die Schauspieler Basman und Maux wollen den Oscar-Academy-Mitgliedern die Schweizer Kinokomödie «Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse» schmackhaft machen. Dafür sind die beiden Schweizer und die Österreicherin nach Los Angeles gereist.

Das Feedback sei sehr positiv, sagt Steiner. «Mehrere Leute sagten mir, wie erfrischend es sei, dass sie bei einem fremdsprachigen Film lachen können.» Oft seien diese Filme ja schwermütige Dramen. «Und mir erzählte jemand, er habe sein eigenes Leben auf der Leinwand widerspiegelt gesehen.» Maux fand das «sehr berührend».
schweizer-illustrierte.ch

Interview beim Envelope Live screening im Montalbán, Los Angeles:

"..For the key role of Motti Wolkenbruch’s mother, or Mame, the film landed veteran Austrian actress Inge Maux, who won both the Austrian Film Award and German Screen Actor ensemble award this year for “Murer: Anatomie einese Prozesses. Maux said the role came naturally to her..."
latimes.com

FRITZ KARL / Meiberger / Staffel 2 startet am 5. November 2019 um 20.15 Uhr auf Servus TV

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Österreich um 20.15 Uhr
Di. 05.11 Folgen 9 & 10
Di. 12.11 Folge 11
Di. 19.11 Folge 12
Di. 26.11 Folge 13
Di. 03.12 Folge 14
Di. 10.12 Folge 15 &16

Deutschland um 21.15 Uhr
Fr. 08.11 Folgen 9 & 10
Fr. 15.11 Folge 11
Fr. 22.11 Folge 12
Fr. 29.11 Folge 13
Fr. 06.12 Folge 14
Fr. 13.12 Folge 15 & 16


Pauline Kästner / Nora / Staatstheater Nürnberg

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Schauspiel von Henrik Ibsen
Nora führt anscheinend ein glückliches Leben als Ehefrau und Mutter, bis eine folgenschwere Geschichte aus der Vergangenheit nicht nur ihre Ehe, sondern auch ihre gesamte Existenz zu zerstören droht und sie zu einer radikalen Entscheidung zwingt. Als Henrik Ibsens „Nora“ 1879 auf die Bühnen kam, wurde der erwachende Emanzipationswille seiner Protagonistin als Provokation wahrgenommen. Heute sieht Regisseur Andreas Kriegenburg die Provokation des Stückes dagegen in der Vorführung eines Weiblichkeitsmodells, das vermeintlich überholt ist und dabei immer noch irritierend wiedererkennbar.

Maximilian Pulst / Helmer
Pauline Kästner / Nora
Julia Bartolome / Frau Linde
Tjark Bernau / Krogstadt
Raphael Rubino / Rank

Regie und Bühne / Andreas Kriegenburg
Kostüme / Andrea Schraad
Dramaturgie / Andrea Vilter
Licht-Design / Kai Luczak

Premiere am 2. November 2019
weitere Termine: 14., 16. und 22. November

Kritiken

"Diese "Nora" ist auch deshalb überzeugend, weil da in Nürnberg wirklich gute Schauspieler zu erleben sind und weil Kriegenburg, der prominente Gastregisseur, jedem und jeder in seiner, ihrer Rolle - und Rollenzuschreibung - genügend Zeit und Aufmerksamkeit schenkt."
Süddeutsche Zeitung

"Nora Helmer und Pauline Kästner, Ibsens Bühnenfigur und ihre brillant mit allen komödiantischen Möglichkeiten jonglierenden Nürnberger Interpretin, stürzen sich an steiler Rampe mit viel Publikumskontakt in ein wechselmonologisches Streitgespräch(...)"
Nachtkritik

"Kriegenburg hat Ibsen ein paar Nachhilfestunden verordnet, mit seinem Team kräftig am Text herumimprovisiert und einen witzigen, schlauen Prolog dazugedichtet, den nicht Nora, die Titelfigur spricht, sondern Pauline Kästner, die Schauspielerin (...) Kästner vor allem, aber auch dem Ensemble und der Regie galt der donnernde Applaus."
Nürnberger Nachrichten

LENA KALISCH / Der Usedom - Krimi / Do, 14.11.19 / 20:15 Uhr Das Erste

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Spielfilm Deutschland 2019
Von seinem eigenen Sohn Michi enttäuscht, richtet Bauunternehmer Jörn Sievers Hoffnung und Wohlwollen auf Sascha Hoerne, den Verlobten seiner Tochter Merle. Kurz vor der Hochzeit wird Sascha tot aufgefunden. In Verdacht geraten nicht nur Michi und sein manipulativer Freund Dirk Bodin, sondern auch Ellen Norgaard, die sich durch einen Kontrollverlust erpressbar gemacht hat.
Staatsanwalt Dr. Brunner zeigt wenig Interesse, die unbequeme Polizistin zu entlasten. Ellen rutscht tiefer in die Krise und so ist es an Karin Lossow, einen Fall aufzuklären, in dem Lebensträume eine fatale Dynamik entwickeln. Träume, die nicht nur Sascha Hoerne zum tragischen Opfer machen.

Besetzung und Stab

Karin Lassow / Katrin Sass
Ellen Norgaard / Rikke Lylloff
Jörn Sievers / Christian Kuchenbuch
Ilka Bodin / Birge Schade
Dirk Bodin / Karsten Antonio Mielke
Michi Sievers / Dennis Mojen
Merle Sievers / Lena Kalisch
Lucjan Gadocha / Merab Ninidze
Iwona Rudek / Larissa Fuchs
Dr. Brunner / Max Hopp
Holm Brendel / Rainer Sellien
Dorit Martens / Jana Julia Roth
Sascha Hoerne / David Korbmann
Norbert Wilke / Norbert Stöß
Karol Piotrowski / Tomek Nowicki

Musik: Colin Towns
Kamera: Leah Striker
Buch: Marija Erceg
Regie: Andreas Senn

FLORIAN TEICHTMEISTER / Premiere Burgtheater / Wiener Fassung "Die Edda"

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Es sind die Fragen der Fragen, die sich die Menschheit seit Jahrtausenden stellt: Wo kommt eigentlich alles um uns herum her? Wie hängt alles miteinander zusammen? Warum ist die Welt, wie sie ist? Und welche Rolle spielen wir darin?

Heute geben die Wissenschaften auf vieles Antwort. Manche dieser Antworten muten dabei nicht weniger erstaunlich und unwahrscheinlich an als die alten Mythen, mit denen sich Menschen an unterschiedlichsten Enden der Welt immer schon Antworten zu geben versuchten. Eine der ältesten Mythensammlung dieser Art ist die auf altisländisch verfasste Edda, die verschiedene skandinavische Erzählungen miteinander vereint. In ihr lösen sich Götter­ und Heldengeschichten ab, werden grundlegende Wahrheiten in symbolischer Verhüllung formuliert.

In einer Zeit, in der viele Menschen nach Orientierung suchen und gleichzeitig den großen allgemeingültigen Erzählungen und Ideologien misstrauen, bekommen die alten Mythen eine ganz existentielle Bedeutung – in ihrer Heterogenität, ihrer tiefen Widersprüchlichkeit, ihrem derben Humor, ihrer Rätselhaftigkeit und doch erstaunlichen Anschaulichkeit. Verblüffend, wie sehr sich die alten Geschichten in den verschiedensten Kulturkreisen bis ins Detail hinein ähneln.

BURGTHEATER

REGIE THORLEIFUR ÖRN ARNARSSON
BÜHNE WOLFGANG MENARDI
KOSTÜME KAREN BRIEM
MUSIKALISCHE LEITUNG GABRIEL CAZES

DIE VÖLVA/FRIGG DOROTHEE HARTINGER
URD/FREYJA ANDREA WENZL
VERDANDI/SIF/THOR MARIE-LUISE STOCKINGER SKULD/GERD/ELLI MAVIE HÖRBIGER BERGELMIR/MIMIR/ERKLÄRBÄR/THRYMUR/GALAR DIETMAR KÖNIG
FENRISWOLF STACYIAN JACKSON ODIN/MIKAEL MARKUS HERING
FREY/BALDUR JAN BÜLOW
LOKI FLORIAN TEICHTMEISTER
SNORRI/MIDGARDSCHLANGE MARTA KIZYMA SKAPANORN/HEL ELMA STEFANÍA ÁGÚSTSDÓTTIR GABRISKYR
(LIVE-MUSIK) GABRIEL CAZES

Kritiken

"...Neuzugang Florian Teichtmeister füllt den listenreichen Loki mit seinem gewaltigen Theatertemperament aus..."
wienerzeitung.at

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